An Händen und Füßen machen sich aufgrund der HMSN im Verlauf der Erkrankung Sensibilitätsstörungen bemerkbar. Das bedeutet, dass die Wahrnehmung äußerer Reize im Bereich der Hände und Füße nicht mehr so funktioniert wie bei gesunden Menschen.
Konkret äußern sich Sensibilitätsstörungen so, dass man manche Reize gar nicht mehr, andere Reize u.U. extremer als „normal“ wahrnimmt.
Wie sich nun genau die Sensibilitätsstörungen äußern, ist individuell verschieden. Die einen bemerken nicht, wenn sie eine Reißzwecke in der Fußsohle stecken haben, andere empfinden unangenehme Gefühle bis hin zu Schmerzen, wenn sie über Sand laufen müssen.
Da man gegen Sensibilitätsstörungen nichts machen kann, ist es wichtig, insbesondere die Füße regelmäßig zu kontrollieren.